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Kalte Füße im Winter
Fachbeitrag

Kalte Füße - Das hilft Dir

Laura
03. January 2022

In der kalten Winterzeit leiden besonders viele Menschen dauerhaft unter kalten Füßen und eingefrorenen Zehen. Nach vielen Stunden auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Neujahrs-Spaziergang im Schnee ist das keine Überraschung. Aber was, wenn die Füße auch Zuhause in kuscheligen Socken ständig kalt sind und das Gefühl eingefrorener Zehen schon nach wenigen Minuten auftritt?

Viele Menschen leiden ständig an kalten Füßen, auch bei milden Temperaturen. Welche Ursachen hinter Deinen kalten Füßen stecken können und wie Du am Besten Abhilfe schaffen kannst erfährst Du hier.

Kalte Füße in den Winterstiefeln

Die Füße zuerst

Sobald die Temperaturen sinken versucht unser Körper automatisch die lebenswichtigen Organe zu schützen und damit vor der Kälte zu bewahren. Da sich diese in der Körpermitte befinden wird die Wärme zuerst den äußersten Gliedmaßen entzogen: Hände, Finger, Füße und Zehen. Deshalb frieren wir grundsätzlich schneller an Händen und Füßen. Nasse Füße werden ebenfalls schneller kalt. Durch die Feuchtigkeit auf der Haut wird die Wärme nach außen abgeführt und es entsteht Kälte durch das Verdunsten dieser Feuchtigkeit.

Kalte Füße müssen aber nicht zwingend mit dem Wetter in Zusammenhang stehen. Auch wenn eisige Temperaturen dazu beitragen können kalte Füße verschiedene Ursachen haben, welche auf den Körper zurück zu führen sind.

Ursache: Durchblutung und weitere Gründe

Kreislaufprobleme gelten als häufige Ursache für kalte Füße. Wenn das Blut nicht ausreichend zirkuliert, beispielsweise durch niedrigen Blutdruck oder Gefäßverkalkungen, können die Füße schlecht durchblutet werden und werden kalt. Meist geht dies einher mit einem kribbeln in den Zehen oder leichten Schmerzen. Raucher sind besonders häufig betroffen, aber auch Menschen, welche unter Übergewicht leiden zählen in die Risikogruppe.

Neben Kreislauferkrankungen machen sich auch Gefäßerkrankungen wie beispielsweise die sogenannte Rot-Blau-Sucht in den äußeren Gliedmaßen, besonders also in den Händen und Füßen bemerkbar. Hormonelle Veränderungen führen hier zu bläulich-roten Verfärbungen die mit dem klar werden der Füße und Hände einhergehen. Hormonstörungen sind eine weitere große Kategorie der Auslöser. Sie beeinflussen den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System und können in vielen Fällen, beispielsweise bei einer Schilddrüsenunterfunktion, von kalten Füßen begleitet werden.

Wie bei den meisten Erkrankungen lassen sich auch psychische Faktoren nicht ausschließen. Depressionen, Angst und Stress beeinflussen Deinen Körper und können durch die Belastung des vegetativen Nervensystems ebenso zu kalten Füßen führen.

Mehr Tipps - mehr Wärme:

Um für warme Füße zu sorgen kannst Du einige einfache Tipps ganz leicht in Deinen Alltag integrieren. Wichtig: Körperliche Ursachen sollten immer von einem Arzt abgeklärt werden. Sollte eine Krankheit der Auslöser Deiner kalten Füße sein, können diese durch eine gezielte Behandlung der Krankheit gelindert werden.
In akuten Fällen helfen wohltuende, heiße Fußbäder Dir schnell für ein bisschen Wärme zu sorgen. Das gleiche gilt für sogenannte Wechselbäder, bei welchen man die Füße abwechselnd in kaltes und darauf in warmes Wasser taucht.

Außerdem können dicke Socken gegen die Kälte helfen. Worauf viele Menschen an kalten Wintertagen nicht achten ist das richtige Schuhwerk. Kälte entsteht auch durch Nässe. Sollten Deine Schuhe undicht sein oder wenig atmungsaktiv und Deine Füße dadurch sehr feucht im Schuh sein, fühlen sie sich auch schneller kalt an. Hierbei können Dir Einlagen helfen, die die Feuchtigkeit regulieren.

Fußmassagen und Übungen für die Füße können die Durchblutung Deiner Füße außerdem in Schwung bringen und warm halten.

Dein craftsoles Team

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